Wie man mit Kontroversen in der politischen Bildung umgeht

Ist von Themen wie Rassismus, Populismus oder der Klimakrise die Rede, gehen schnell die Wogen hoch: Äußerungen können mit Wut, Empörung oder Angst einhergehen, provokante Äußerungen den Gesprächsverlauf eskalieren.

Solche Situationen stellen vor allem politische Bildner*innen vor große Herausforderungen: Unterschiedliche Meinungen sollen in Auseinandersetzungen Platz finden. Doch wie geht man mit diesen Konflikten um? Wie gelingt es, einen offenen und angstfreien Diskursraum zu gestalten? Wo liegen die Grenzen dieses Diskursraums? Das Seminar eröffnet einen geschützten Raum, um diese und ähnliche Fragen zu reflektieren. Durch interaktive Methoden wie dem Soziodrama können Teilnehmende ihre eigenen Themen, Anliegen und Erfahrungen einbringen sowie in unterschiedliche Rollen schlüpfen, um hilfreiche Handlungsstrategien zu ergründen. In einem Setting, das sich mit komplexen politischen Themenfeldern auseinandersetzt, wird Handwerkszeug vermittelt, um Themen so aufzubereiten, dass ein konstruktiver Austausch gelingt.

Zielgruppen: Lehrer*innen, Multiplikator*innen der politischen Bildung, Personen der Kinder- und Jugendarbeit

Termine: Freitag, 11. Juni 2021, 10:00 – 18:00
Samstag, 12. Juni 2021, 09:30 – 17:30

Ort:
St. Virgil Salzburg, eine Veranstaltung des Friedensbüro Salzburg

Referentinnen: Dr.in Katharina Novy und Dr.in Marion Wisinger

Anmeldung

Seminar: Keine Angst vor heißen Themen!